Die eingesetzten Instrumenten und Methoden sind evidenzbasiert.

 

Positive Psychologie

Im Gegensatz zur klassischen Psychologie, die die „Reparatur“ des Patienten in den Mittelpunkt stellt und negative Symptome lindert, widmet sich die „Positive Psychologie“ den positiven Aspekten im Menschen: dem Wohlbefinden, der Lebenszufriedenheit und Charakterstärken.

 

Die Positive Psychologie beschäftigt sich mit der Frage, was das Leben am meisten lebenswert macht. Zentrale Themen sind das positive Erleben, positive Eigenschaften sowie positive Institutionen. Im Vordergrund steht dabei ein Menschenbild, das darauf ausgerichtet ist, Menschen zu ermöglichen, individuelle Stärken zu erkennen, einzusetzen und weiter zu pflegen.

Bereiche:

Emotionen, Stärken, Grundbedürfnisse, Motivation, Attribution, Selbstregulation, Selbstmitgefühl, Sinn, Ziele

(Abbildung: nach Professor Kim Cameron „The Impact of positive Leadership on Organisational Performance“)

Systemisches Coaching

 

Die systemische Ansätze betrachten ein Phänomen weniger so, wie es „ist“, sondern vielmehr die Wechselwirkungen der Elemente untereinander (im Sinne des NLP die „innere Ökologie“ und die entsprechenden Prozesse) sowie die Interaktionen mit der näheren und weiten Umwelt („äussere Ökologie“).

Coaching in der Positiven Psychologie (Positive Psychology Coaching)

PPC strebt nach der Aktivierung und Entwicklung bereits im Klienten angelegter RESSOURCEN.

Das Ziel des Coachingprozesses wird umschrieben mit der Entwicklung und Verstärkung von positiven Zuständen, Eigenschaften und Verhaltensweisen.

Erst danach wird auch von Zielen bzw. Zielsetzung gesprochen.

Während ein mit PPC arbeitender Coach selbstverständlich auch gemeinsam mit dem Coachee daran arbeitet, konkrete Probleme und Anliegen zu bearbeiten, schwingt immer das Bestreben mit, den Klienten allgemein als Person wachsen und gedeihen zu lassen – und auch, das übergreifende Wohlbefinden zu mehren.

Die Mehrung des Wohlbefindens ist dabei allerdings nur partiell Selbstzweck.

Das Wohlbefinden ist selbst auch Mittel zum Zweck: Es stellt eine eigene Form von Ressource, nicht bloss ein wünschenswertes Ergebnis dar.